Anerkennung geht in der Regel nur so weit, als sie dazu dient, dem Anerkennenden selbst Relief zu geben.

Karl Gutzkow,
dt. Schriftsteller, Dramatiker & Journalist




Ein Spiegel ist besser als eine ganze Reihe Ahnenbilder.

Wolfgang Menzel,
dt. Schriftsteller, Literaturkritiker & Literaturhistoriker



Wir machen uns nie so lächerlich durch die Eigenschaften, die wir besitzen, als durch die, die wir vortäuschen.

François de La Rochefoucauld,
frz. Schriftsteller

Vor der Wirklichkeit kann man seine Augen verschließen, aber nicht vor der Erinnerung.

Stanislaw Jerzy Lec,
poln. Lyriker & Aphoristiker



Je hohler ein Schlagwort ist, desto mehr Lärm kann man damit erzeugen.

John Boynton Priestley,
engl. Schriftsteller, Journalist & Literaturkritiker



Was die meisten von uns eint, sind unsere Zweifel, was uns trennt, unsere Überzeugungen.

Peter Ustinov,
brit. Schauspieler, Synchronsprecher, Schriftsteller & Regisseur

Zitat von rewi1 im Beitrag #830

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🌺 Die alte Heilerin der Seele 🌺

Nicht deinen Rücken tut weh,
sondern die Last.

Nicht deine Augen schmerzen,
sondern die Ungerechtigkeit.

Nicht dein Kopf schmerzt,
sondern deine Gedanken.

Nicht deine Kehle schmerzt,
sondern das ...
was du nicht ausdrückst
oder mit Wut sagst.

Nicht in dein Magen tut weh,
sondern all das, was
deine Seele nicht verdaut.

Nicht deine Leber tut weh,
sondern deine Wut.

Nicht dein Herzen tut weh,
sondern der Mangel an Liebe.

Es ist die Liebe selbst,
welche die mächtigste Medizin beinhaltet.

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Man kann unmöglich in der Welt leben, ohne von Zeit zu Zeit Komödie zu spielen.

Nicolas de Chamfort,
franz. Moralist



Das Leben ist einfach ein verdammtes Ding nach dem anderen.

Elbert Green Hubbard,
US-amerik. Schriftsteller, Essayist, Philosoph & Verleger



Sinne und Leidenschaften reden und verstehen nichts als Bilder. In Bildern besteht der ganze Schatz menschlicher Erkenntnisse und Glückseligkeit.

Johann Georg Hamann,
dt. Philosoph & Schriftsteller

Nur ein mittelmäßiger Mensch ist immer in Hochform.

William Somerset Maugham,
engl. Erzähler & Dramatiker




Die meisten Menschen sind viel eher zu einer großen Anstrengung als zu einer stetigen Beharrlichkeit fähig.

Jean de La Bruyère,
franz. Schriftsteller



Tradition ist, auf was du dich berufst, wenn du weder Geld noch Zeit hast, um es richtig zu machen.

Kurt Herbert Adler,
österr.-US-amerik. Dirigent

Mit der Hoffnungslosigkeit beginnt der wahre Optimismus.

Jean-Paul Sartre,
franz. Romancier, Dramatiker, Philosoph & Publizist



Wer sich auf die Zehen stellt, steht nicht fest.

Laotse,
chin. Philosoph



Ich glaube, dass auf der Welt Zweifel wichtiger sind, als unsere Überzeugungen.

Peter Ustinov,
brit. Schauspieler, Synchronsprecher, Schriftsteller & Regisseur

Da könnte man ja stundenlang lesen, gefällt mir sehr gut.
Schön, wenn es Worte sind, die einen zum Nachdenken anregen.[gefaellt]

Was alle trifft, erträgt man leichter.

Karl Wilhelm Ramler,
dt. Dichter & Philosoph





Jegliche Furcht rührt daher, dass wir etwas lieben.

Thomas von Aquin,
ital. Philosoph & Theologe





Es ist leichter, draußen zu bleiben als auszusteigen.

Mark Twain,
US-amerik. Schriftsteller




Lebenserfahrung ist die Summe der Fehler, die man glücklicherweise macht.

Jules Romains,
franz. Schriftsteller

Warum sollten wir uns damit begnügen, Kopien zu sein, wo wir doch als Originale in die Welt gesetzt wurden.

Billy Graham,
US-amerik. Prediger



Die großen Flüsse brauchen die kleinen Wasser.

Albert Schweitzer,
dt.-franz. Forscher, Arzt, Philosoph & Theologe


Das Leiden ist, von der einen Seite betrachtet, ein Unglück und, von der anderen betrachtet, eine Schule.

Samuel Smiles,
schott. Schriftsteller & Reformer

Wagnis und Opfer des Lebens sind die Bedingung, ohne die ein menschenwürdiges Leben nicht gewonnen wird.

Karl Jaspers,
dt.-schweiz. Psychiater & Philosoph





Es gibt kein anderes Mittel, sich vor Schmeicheleien zu hüten, als daß die Menschen einsehen, daß sie Dich nicht beleidigen, wenn sie Dir die Wahrheit sagen.

Niccolò Machiavelli,
ital. Philosoph, Diplomat, Chronist, Schriftsteller & Dichter





Wie leicht sich das sagt: sich selber finden! Wie man erschrickt, wenn es wirklich geschieht!

Elias Canetti,
bulg.-brit. Schriftsteller & Aphoristiker

Geld ist geil wie ein Bock und scheu wie ein Reh.

Franz Josef Strauß,
dt. Politiker




Es ist gesagt worden, daß die Liebe zum Geld die Wurzel alles Bösen sei. Für den Mangel an Geld ist das ebenso wahr.

Samuel Butler,
brit. Schriftsteller, Komponist, Philologe, Maler & Gelehrter






Alle Wesen erstreben das Gute, doch nicht alle erkennen das Wahre.

Thomas von Aquin,
ital. Philosoph & Theologe

Wir sind leicht bereit, uns selbst zu tadeln, unter der Bedingung, dass niemand einstimmt.

Marie von Ebner-Eschenbach,
mährisch-österr. Schriftstellerin




Nur wenige Menschen sind richtig lebendig. Und die, die es sind, sterben nie.

Ernest Hemingway,
US-amerik. Schriftsteller





Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will.

Michel de Montaigne,
franz. Jurist & Philosoph

Der gesunde Menschenverstand ist blind sowohl für das äußerst Böse wie für das höchst Gute.

Karl Jaspers,
dt.-schweiz. Psychiater & Philosoph



Die Unglücklichen und die Schlaflosen sind immer auch ein bisschen stolz auf ihr Malheur.

Bertrand Russell,
brit. Philosoph, Mathematiker & Logiker




In vielen Fällen wäre der gerade Weg der kürzeste – zum Verderben.

Christian Morgenstern,
dt. Dichter & Schriftsteller

Man kann in seiner Seele ein loderndes Feuer tragen, und doch kommt niemand, sich daran zu wärmen.

Vincent Willem van Gogh,
niederl. Maler & Zeichner



Der Geizige liebt das Geld um seiner selbst willen, nicht wegen des Nutzens, den er daraus zieht.

Charles-Louis de Montesquieu,
franz. Schriftsteller, Philosoph & Staatstheoretiker





Es gibt nur einen angeborenen Irrtum, und es ist der, dass wir da sind, um glücklich zu sein.

Arthur Schopenhauer,
dt. Philosoph & Hochschullehrer